Der Podcast über Fußball, Leipzig, Gott und die Welt
Veröffentlicht am 10.10.2024 / 16:41
Globel Head? No, Nobel Head! Meigl und Guido lobpreisen King Klopp!
Die Rückfallzieher Meigl und Guido haben kein Auge zugetan, weinten die ganze Nacht lang Tränen der Rührung in ihre seidene deutsch-österreichische Bettwäsche, tauschten sich via SMS über ihre freudigen Erregungen aus, ehe sie im Morgengrauen glubschäugig ins Aufnahmestudio der Leipziger Erfolgszeitung staksten. Alleiniges und berauschendes Thema in der Nacht und am Vormittag: Der göttliche Jürgen Klopp lustwandelt vom 1. Januar in den heiligen Hallen der Roten Bullen, wird dort Hand an- und auflegen. The Nobel Head of Soccer wird säen und blühende Landschaften in Form von Meisterschaften, DFB-Pokal und Champions-League-Titeln ernten. Podcast-Geistes-Gigant Meigl ist von Dankbarkeit durchdrungen, will dem Ermöglicher dieser weltumspannend bedeutsamen Rochade, Oliver Mintzlaff, Gutes tun. Zur Wahl stehen eine Freikarte für die Leipziger Pfeffermühle oder eine für ein Heimspiel der Meigelschen BSG Chemie. „Das hat sich der Olli redlich verdient“, so Meigl, „da bekämpfe ich doch gerne meinen Igel in der Hosentasche.“ Auch Guido kann nicht an sich halten, ist in Geberlaune, wird dem Red-Bull-CEO Mintzlaff eine vergilbte Ausgabe seines Buches „111 Gründe ein Roter Bulle zu sein“ (mit Signatur von Ralf Rangnick) ins begehbare und mit Blattgold ausgelegte Postfach am Cottaweg legen. Klopp und die Dose - „das passt, wackelt und hat Luft“, sagt Meigl. „Kloppo wird das Red-Bull-Imperium bereichern. Man kann nie genug goldene Herzen, Zähne aus dem Bilderbuch und blickdichte Frisuren haben.“ Guido wähnt sich mit dem Einstieg seines Kumpels Kloppo nah an der Unkündbarkeit und Heiligsprechung bei der LVZ, denkt allerdings auch nahezu ernsthaft über einen Chauffeur-Job am Hofe von King Klopp I nach. „Während Jürgen auf der ledernen Rückbank unseres güldenen KFZ mit den Reds, den Bayern und dem BVB telefoniert und denen mit der Schläue eines Fuchses die besten Spieler aus den Rippen leiert, cruise ich unseren Rolls Royce Richtung Barfußgässchen zur After-Work-Begängnis.“ Na dann.